Das Austauschprogramm mit der Université de Caen wird für Studierende der Sprach- und Literaturwissenschaften angeboten. An der Université de Basse-Normandie sind insgesamt 24.000 Studierende immatrikuliert. Logo der Universität ist ein Phönix, das Symbol für die "Wiederauferstehung" der Universität nach ihrer Zerstörung im zweiten Weltkrieg.

Caen liegt in der Normandie. Der Name der Stadt kommt aus dem Altkeltischen und bedeutet so viel wie 'Schlachtfeld'. In der Tat ist Caen in seiner langen Geschichte schon oft Schauplatz dramatischer Schlachten geworden. Umso mehr setzt es heute nicht nur mit dem Mémorial de Caen ein Zeichen für den Frieden. Sehenswert sind hier unter anderem die beiden romanischen Kirchen der Abbaye aux Dames und der Abbaye aux Hommes, die von Wilhelm Dem Eroberer in Auftrag gegeben wurden, der auch hier begraben wurde. Für Fans von Festivals hat Caen einiges zu bieten: das Dichterevent Printemps des Poètes, das Musikfestival VIVA VOCE oder das Elektrokulturfestival Nördik Impakt. Weitere Informationen finden Sie in einem Stadtführer.

Die EM Normandie verfügt über zwei Standorte: Le Havre und Caen. Bamberger Studierende haben die Möglichkeit, während ihres Auslandsaufenthaltes entweder komplett auf Französisch oder auf Englisch zu studieren.

Hier finden Sie Informationen über Le Havre, Caen und die Normandie.

Übrigens: Von den Hafenstädten der Normandie sind Sie mit der Fähre genauso schnell in England wie mit dem Zug in Paris.

Die Excelia Business School La Rochelle hat über 120 Partnerhochschulen weltweit. Aufgrund der internationalen Ausrichtung können Sie hier auf Englisch und  Französisch studieren.

La Rochelle ist eine Hafenstadt im Westen Frankreichs und unter anderem bekannt wegen ihrer Belagerung unter dem berühmt berüchtigten Kardinal Richelieu. Heute ist sie aufgrund ihrer Architektur und Lage am Atlantik beliebtes Touristenziel. Weitere Informationen zur Stadt finden Sie hier.

Bitte beachten Sie: Zusätzlich zum Austauschprogramm (Studiengebührenerlass) besteht in La Rochelle die Möglichkeit, sich auch im Selbstzahlerprogramm zu bewerben. Nähere Informationen finden Sie hier.

Im Bereich KoWi ist auch folgendes Programm auf Englisch zugänglich: Bachelor in Communication and Digital Design (nur WS!). Für Fragen zum Programm können Sie sich an auslandsstudium@uni-bamberg.de wenden.

Die EM Normandie verfügt über zwei Standorte: Le Havre und Caen. Bamberger Studierende haben die Möglichkeit, während ihres Auslandsjahres entweder komplett auf Französisch oder auf Englisch zu studieren.

Hier finden Sie Informationen über Le Havre, Caen und die Normandie.

Übrigens: Von den Hafenstädten der Normandie sind Sie mit der Fähre genauso schnell in England wie mit dem Zug in Paris.

Die ESTICE (Ecole de Commerce et Langues Etrangeres) ist eine der vier Business Schools der Université Catholique de Lille. Internationalität wird hier in allen Bereichen großgeschrieben. So werden neben französischsprachigen Kursen auch einige Kurse auf Englisch angeboten. Insgesamt umfasste La Catho, die größte Privatuniversität Frankreichs, im Jahr 2010 mehr als 20.000 Studierende.

An der ESTICE werden sehr begrenzt auch englische Kurse in den Wirtschaftswissenschaften angeboten. Diese reichen nicht aus, um ein Semester komplett auf Englisch zu studieren, sie können jedoch als Ergänzung zum französischsprachigen Kursangebot genutzt werden. Wenn Sie auch einige Kurse auf Englisch belegen möchten, müssen Sie jedoch in jedem Fall auch ein Englischsprachzeugnis zusätzlich einreichen!

Lille entstand im 11. Jahrhundert aus einer Burgsiedlung um den Herrschaftssitz der Grafen von Flandern. Der Name der Stadt lässt sich von L’Isle ("Insel") ableiten, was darauf hindeutet, dass der Stadtkern ursprünglich auf einer Flussinsel gelegen haben könnte. Im Jahr 1127 erhielt Lille das Stadtrecht und entwickelte sich danach zu einem der bedeutendsten Handelszentren Flanderns. Heute ist die Stadt an der Deûle die nördlichste Metropole Frankreichs und durfte sich 2004 zusammen mit Genua mit dem Titel der Europäischen Kulturhauptstadt schmücken.

Das IEP Lille wurde erst 1991 zusammen mit dem IEP Rennes gegründet und hat seitdem enorm an Beliebtheit gewonnen. Es zählt zu den selektivsten Hochschulen in Frankreich, weshalb wir besonders stolz sind, auch Sciences Po Lille zu unseren Austauschpartnern zählen zu dürfen. Innerhalb der IEPs zeichnet sich Lille besonders durch die internationale Ausrichtung seiner Studiengänge auf Europa aus.

Die Unterrichtssprache an der Science Po ist generell Französisch. Für Austauschstudierende mit geringen Französischkenntnisse besteht jedoch auch die Möglichkeit, Kurse auf Englisch zu belegen, wobei die Auswahl natürlich geringer ist als bei den französischen Kursen. 
Zum Kursangebot finden Sie hier.

Lille liegt im französischen Teil Flanderns nur wenige Kilometer von der Grenze Belgiens entfernt. Nach Paris, Lyon und Marseille ist dies die viertgrößte Metropolregion in Frankreich. Die Kulturhauptstadt Europas 2004 ist auch die Stadt der (Straßen-)Feste: alleine die Braderie de Lille, der größte Flohmarkt in Europa, bei dem auf 100km Bürgersteig 33 Stunden lang Kunst und Krempel angeboten werden, zieht jedes Jahr im September rund zwei Millionen Besucher nach Nordfrankreich.

Die 130.000 Einwohner zählende Stadt Limoges liegt im Südwesten Frankreichs in der seit 2016 bestehenden Region Neu-Aquitanien und ist Hauptstadt des Departments Haute-Vienne. Weithin sichtbar sind in Limoges die Kathedrale St. Etienne und die weitläufigen Bischofsgärten, die sich terrassenförmig bis ans malerische Flussufer der Vienne erstrecken. Im ehemaligen Bischofspalast, dem heutigen Stadtmuseum, können Bilder des impressionistischen Malers Auguste Renoir, dem berühmtesten Sohn der Stadt, besichtigt werden. Die Limoger Innenstadt zieht mit ihren verwinkelten Gassen, malerischen Fachwerkhäusern und gemütlichen Restaurants viele einheimische und auswärtige Gäste an.

Für Studierende der bayerischen Hochschulen gibt es durch die Partnerschaft mit dem Freistaat ein spezielles Stipendienangebot des Conseil Régional Limousin: Kostenloses Wohnen in einem Studentenwohnheim und kostenlose Teilnahme am Sprachkurs. Wer sich dafür bewerben möchte schickt ein Bewerbungsschreiben mit Photo, dem gewünschten Studienfach und der gewünschten Studiendauer (1 Semester oder 1 Jahr) und einen tabellarischen Lebenslauf an den Conseil Régional Limousin, Service des Relationes Internationales, 27 Boulevard de la Corderie, 87031 Limoges Cédéx France.

Lyon, Frankreichs zweite große Metropole, ist das Tor zum Süden im Rhonetal. Lyon ist auch als Stadt des Lichtes bekannt, weswegen ihr zu Ehren jedes Jahr im Dezember die Fête des Lumières gefeiert wird, bei der vier Tage lang durch Lichtobjekte und -installationen die historischen Gebäude und Plätze der Stadt in bunte Farben gehüllt werden. Auf einer Internetseite können Sie sich in der Stadt umsehen.

Außer für Romanisten ist der Austausch mit der Université Jean Moulin auch für Studierende der Wirtschaftswissenschaften attraktiv. Am SELF-Programm können Bachelorstudierende teilnehmen, die über kaum bzw. keine Französischkenntnisse verfügen. Außerdem bietet die iaelyon einen Bachelor- und einen Masterstudiengang im Bereich Wirtschaftswissenschaften komplett auf Englisch. Bei diesen zwei Programmen sind bestimmte Bewerbungsvoraussetzungen zu erfüllen.

Für Studierende des M.Sc.-Studiengangs „Betriebswirtschaftslehre“ besteht zudem die Möglichkeit während eines Auslandsjahres in Lyon zusätzlich den akademischen Grad „M.Sc. Management International“ (bzw. „M.Sc. Finance et Contrôle“ oder „M.Sc. Marketing et Vente“) der Université Jean Moulin zu erwerben. Nähere Informationen zu diesem Doppelabschluss erteilt Dr. Tobias Kaufmann (studium-international.sowi@uni-bamberg.de).

Wenn es etwas exotischer sein darf, kommt auch unser Austauschprogramm auf Martinique in Frage.

Die Antillen sind ein vollintegrierter Teil des französischen Staates, und so gehört auch das Austauschprogramm ganz offiziell zum ERASMUS-Programm.
Erstmals besiedelt wurde Martinique schon 4.000 v.Chr. Die Insel, auf der Napoleons erste Frau Josephine geboren wurde und die Paul Gaugin fünf Monate lang zu seinen bekannten Gemälden inspirierte, ist heute mit ihren weißen (und schwarzen!) Stränden beliebtes Touristenziel nicht nur für Franzosen. 

In der Karibik leben und studieren: auf der Blumeninsel - das bedeutet der Name von Martinique in der Sprache ihrer Ureinwohner - ist das möglich! Viele Informationen zum Regierungsbezirk Martinique finden Sie hier.

Die 1970 gegründete Universität hat im Jahr 1994 den Namen des Aufklärers Denis Diderot angenommen. Nach einem Zusammenschluss mit weiteren Pariser Hochschule firmierte sie zwischen 2020 und 2022 unter dem Namen Université de Paris und heißt nun Université Paris Cité.

Die dortige Anglistikabteilung ist unser Austauschpartner im Joint Master's Degree in English and American Studies.

Achtung: Hierbei handelt es sich um ein reines Selbstzahlerprogramm! An dieser Hochschule fallen für Bamberger Studierende Studiengebühren an! Bei BaföG-Empfängern können diese bis zu €5.600 vom BaföG-Amt übernommen werden.

Die Paris School of Business ist keine klassische französische Universität! Hier können Sie nach amerikanischem System im Herzen von Paris auf Englisch studieren!

Bitte beachten Sie unbedingt, dass für die Bewerbung an der Paris School of Business ein TOEFL oder IELTS Test notwendig ist; der Sprachentest des Sprachenzentrums reicht nicht aus! Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Achtung: aufgrund der amerikanischen Ausrichtung  der PSB sind die Semesterzeiten hier an die von US-Universitäten angelehnt! 

Wintersemester: ca. Anfang September bis Mitte Dezember

Sommersemester: ca. Mitte Januar bis Ende April

Die IAE Gustave Eiffel liegt in Créteil, im Südosten von Paris und bietet neben Kursen auf Französisch auch (je nach Studienniveau) viele Kurse auf Englisch an. Das Kursangebot für Austauschstudierende können Sie hier finden.

Die ersten Bamberger Studierenden können hier ab dem WS 2016/17 ihr Auslandsstudium absolvieren.

Rennes (212.000 Einwohner) liegt in der Bretagne, und beide, die Stadt und die Region, haben viel zu bieten. Überzeugen Sie sich selbst! Rennes ist auch ein bedeutender Hochschulstandort. An den verschiedenen Hochschulen der Stadt studieren zusammen ca. 60.000 Studierende. Ein ausgeprägtes Studentenleben ist also garantiert.

Sie möchten in Frankreich studieren aber eigentlich auch einmal weg von Europa? Frankreichs Kolonial-Geschichte macht es möglich: Die Insel La Réunion im Indischen Ozean ist als Übersee-Departement ganz offiziell ein Teil von Frankreich, und so ist auch unsere Partnerhochschule, die Université de la Réunion in St. Denis, am ERASMUS-Programm beteiligt. Das Interesse für unser exotischstes Austauschprogramm überhaupt war immer beträchtlich: Hier ist noch nie ein Platz freigeblieben. Weitere Infos gibt es in einem Reiseführer.

Toulon ist ganz neu auf der Liste unserer Partneruniversitäten in Frankreich für unsere Wirtschaftswissenschaftler; die ersten Bamberger werden im WS16/17 dort studieren.

Toulon liegt geographisch sehr reizvoll zwischen Marseille und Saint-Tropez an der Mittelmeerküste.

Die Mission der TBS lautet Former les pilotes du changement, also Piloten des Wandels auszubilden. Management soll in Theorie und Praxis verbessert weiter werden, anstatt einfach nur die Kenntnisse und das Know-How der Vergangenheit unverändert beizubehalten.

"Für Toulouse, immer mehr" lautet das Motto der Stadt an der Garonne. Toulouse war unter den Namen Tolose und Tolosa schon unter den Galliern und den Römern eine wichtige Stadt, war seit dem 4. Jahrhundert Bischofssitz und gehörte im Mittelalter zu den reichsten Städten Frankreichs. Heute gehört Toulouse zu den bedeutendsten Luftfahrtzentren der Welt.

Tours (137.000 Einwohner) an der Loire - etwa 230 km südwestlich von Paris entfernt - wird geprägt durch seine mittelalterliche Altstadt. Die Schlösser der Loire vor den Toren der Stadt waren Sitz vieler französischer Könige, bis Heinrich IV. den Hof endgültig nach Paris verlegte. Als Ausgangspunkt für eine Reise zu den gut erhaltenen Loire-Schlössern lebt Tours heute vom Tourismus, aber auch vom Maschinenbau, der Werkzeug- und Metallindustrie, der Herstellung von Seidenwaren und natürlich dem Weinanbau im Loiretal.

Mit Tours verbunden ist unsere Universität außer durch das Austauschprogramm mit der dortigen Hochschule auch noch in einer anderen Hinsicht: Unsere Universitäts-Gottesdienste finden in der Stadtkirche St. Martin statt, benannt nach dem Heiligen Martin, und der kam aus Tours, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 397 Bischof war.